· Pressemitteilung für Newssync

DRK nimmt 600. Hausnotruf-Anschluss in Betrieb

Mit den Eheleuten Holler konnte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Bad Salzungen nun den 600. Hausnotruf-Teilnehmer im Altkreis begrüßen.

Unabhängig in der vertrauten Umgebung leben und dabei rund um die Uhr die Gewissheit haben, dass im Notfall fachkundige Hilfe kommt. Dieses beruhigende Gefühl haben von nun an auch Hannelore und Horst Holler aus Bad Salzungen.

Aus diesem Anlass überreichte die Hausnotrufbeauftragte Stefanie Frank den Eheleuten einen Blumenstrauß. Mit den besten Wünschen und der Hoffnung, dass eine Notruf-Auslösung nie erforderlich sein wird, gratulierte sie den beiden ganz herzlich.

Für Hannelore Holler ist der Hausnotruf eine Entscheidung für mehr Sicherheit im Alltag. „Unsere 6 Kinder haben uns zu diesem Schritt ermutigt und bestärkt.“

Unter normalen Umständen verbringen die Eheleute viel Zeit mit ihrer Familie. Sie sind stolz auf ihre 17 Enkel und 15 Urenkel. Da die Kontakte auf ein Minimum begrenzt sind, sei die Sicherheit und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden umso wichtiger.

„Seit 11 Jahren leben wir in der Wohnung in Bad Salzungen“, erzählt die 70-jährige Hannelore Holler. „Uns bedeutet unsere Selbstständigkeit viel. Dabei gibt uns der Hausnotruf vom Roten Kreuz ein sicheres Gefühl.“ Familie Holler vertraut als langjähriges Mitglied dem Deutschen Roten Kreuz schon lange, sodass die Entscheidung für den Anbieter vor Ort schnell getroffen war.

Besonders freue man sich, dass die Hollers sich zu einem Hausnotruf entschlossen haben, bevor sie in eine ernsthafte Notsituation geraten sind. „Eine ratsame Vorsorgemaßnahme“, findet Stefanie Frank. Für viele ältere und alleinstehende ist das Hausnotrufgerät für Ihre Sicherheit in Wohnung und Garten nicht mehr wegzudenken und stellt außerdem eine Beruhigung für die Angehörigen dar.

„Wir sind stolz, die 600er Marke erreicht zu haben. Das zeigt, dass immer mehr Menschen unseren DRK Hausnotruf mit seinen umfangreichen Leistungen zu schätzen wissen“, sagt Vorstandsvorsitzender Thorsten Rittner.

Mit einem wasserdichten Handsender, wahlweise an einer Kette oder an einem Armband, kann auf Knopfdruck jederzeit Hilfe gerufen werden. Es wird sofort eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale hergestellt. Dazu ist nicht einmal ein Festnetzanschluss des Telefons notwendig.

Geschulte Mitarbeiter nehmen den Notruf rund um die Uhr entgegen, informieren beispielsweise zuvor angegebene Vertrauenspersonen, den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder den Rettungsdienst.

„Stürze sind eine der häufigsten Gefährdungsursachen. Aber auch für Menschen mit Krankheiten leistet der DRK Hausnotruf eine große Unterstützung", ergänzt Frank.

Die Nutzung des DRK-Hausnotruf-Bereitschaftsdienstes mit Schlüsselhinterlegung runden das Angebot des Roten Kreuzes ab.

Foto: DRK Bad Salzungen, K. Krieg

v.l.n.r.: Horst und Hannelore Holler, Stefanie Frank