Trotz verschärfter Ausgangsregeln fanden DRK-Blutspendetermine statt.
30 Minuten Wartezeit waren zeitweise aufgrund des großen Andrangs und der zusätzlichen Sicherheits- und Hygienevorschriften zu akzeptieren bei den vergangenen Blutspendeterminen des DRK Kreisverbandes Bad Salzungen e.V. in Geisa, Tiefenort, Frauensee und Bad Salzungen.
„Dennoch war kein Murren oder Anzeichen von Ungeduld bei den Spenderinnen und Spendern zu vernehmen“, freut sich Vorstandsvorsitzender Thorsten Rittner. “Im Gegenteil: In der insgesamt gedrückten Corona-Stimmung überwog die Bereitschaft, zu helfen.“
Deshalb sei es ein Anliegen, den zahlreichen Spendern zu danken. Viele Mehrfachspender kamen auch in diesen Zeiten, um ihren Beitrag zu leisten und ließen sich nicht vom gestiegenen Aufwand abhalten. Erfreulich sei auch die Zahl der Erstspender.
Geisa 62 Spender, davon 11 Erstspender
Bad Salzungen 59 Spender, davon 5 Erstspender
Frauensee 47 Spender, davon 2 Erstspender
Tiefenort 66 Spender, davon 12 Erstspender
Am Empfang, wie auch später bei der Registrierung sowie bei der Betreuung und Verpflegung waren neben den Mitarbeitern des DRK-Blutspendedienstes NSTOB auch immer ehrenamtliche Helfer zugegen, um mit Aufklärung aber auch kontaktlosen Fiebermessungen für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. „Die Ehrenamtlichen sind für uns unverzichtbar. Gerade in diesen Zeiten, in denen ein erhöhter Personalbedarf besteht, sind wir auf jede Hilfe angewiesen und freuen uns über die tatkräftige Unterstützung“, sagt Conny Friedrich vom DRK.
Damit die Versorgung mit Blutpräparaten trotz Covid-19 weiter gehen kann, sind Blutkonserven derzeit höchst notwendig.
Die durch die Behörden erlassenen Ausnahmegenehmigungen zur Durchführung von Blutspendeterminen sind mit strikt einzuhaltenden Vorsichtsmaßnahmen verbunden. Denn der Schutz der Spender, der durchführenden Mitarbeiter und des begleitenden Ehrenamtes haben oberste Priorität.
Zu den aktuell erweiterten Maßnahmen gehörten unter anderem neben der Eingangsprüfung mit Fieber messen, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, der stete Abstand von 1,5 Metern und der Verlauf des Spenderweges in Form einer Einbahnstraße.
„Ich danke allen Blutspenderinnen und Blutspendern, die uns unterstützen sowie unseren vielen freiwilligen Helfern, die weiter die Blutspendetermine organisieren und durchführen. Sie alle sorgen dafür, dass täglich ausreichend Blutpräparate für die Patienten zur Verfügung stehen. Bleiben Sie gesund!“, sagt Thorsten Rittner.