Das war etwa genauso häufig wie im Jahr zuvor, wie der Leiter der Landeszentralstelle für Notfallseelsorge Jochen Heinecke MDR THÜRINGEN sagte. Vor allem nach Bränden und Unfällen werden die landesweit 250 Ehrenamtlichen gerufen. Sie kommen zum Einsatz, wenn die Arbeit von Notärzten und Feuerwehrleuten beendet ist. Aber auch die Nachfrage der Helfer selbst nach seelischem Beistand steigt. Vor allem Feuerwehrleute wurden im vergangenen Jahr häufiger betreut.
Das Kriseninterventionsteam des DRK Bad Salzungen rückte im vergangenen Jahr 34 Mal zum Einsatz aus. Die Arbeit findet meist im Verborgenen statt, dennoch deckt das Team an 365 Tagen einen 24 Stunden Bereitschaftsdienst ab.
Die Betreuung von Menschen, deren Welt von jetzt auf gleich anders ist, stellt keine leichte Aufgabe dar. Regelmäßige Aus- und Weiterbildungen müssen deshalb absolviert werden. Spenden unterstützen die ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit.
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